- 1957 und 1960
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I. und II. Internationaler Hochschulkurs für
Kartographie am Kartographischen Institut der ETH. Diese Kurse
gehören zu den frühesten "Nachdiplom-Kursen"
an der ETH.
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- 1958 - 1961 - 1964
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Teilnahme an der Second International Cartographic
Conference (Rand McNally Conference) in Evanston bei Chicago.
Vorbereitungen zur Gründung einer internationalen
kartographischen Gesellschaft.
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- 1961-1964
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Erster Präsident der International Cartographic
Association / Association Cartographique Internationale.
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- 1960-1966
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Redaktor des Internationalen Jahrbuches für
Kartographie. Beginn der Vorarbeiten dazu 1958.
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- 1961
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Auftrag des Schweizerischen Bundesrates zur Bearbeitung
des Atlas der Schweiz. Ernennung zum
Präsidenten der Redaktionskommission und zum Chefredaktor.
Erste Vorarbeiten zu diesem Werk hatten bereits 1939 eingesetzt.
Der Atlas erscheint zwischen 1965 und 1978 in Teillieferungen.
Er umfaßt 96 Tafeln mit 440 Karten, 136 Diagrammen und 192
Seiten Textkommentaren in deutscher, französischer und
italienischer Sprache. Sven-Hedin-Goldmedaille der Svenska Sällskapet
för Antropologi och Geografi.
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- 1964
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David-Livingstone-Gold-Medal der Royal Scottish
Geographical Society.
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- 1965
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Rücktritt als Hochschullehrer nach 46jähriger
Tätigkeit. Das Lehrbuch "Kartographische Geländedarstellung"
erscheint, englische Übersetzung 1982.
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- 1967
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Goldene Patron's Medal der Royal Geographical Society of
London.
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- 1968
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Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher
Leopoldina.
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- 1969
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Korrespondierendes Mitglied im Ausland der
Oesterreichischen Akademie der Wissenschaften, math. nat.
Klasse. Goldene Martin-Behaim-Medaille der Fränkischen
Geographischen Gesellschaft Erlangen.
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- 1970
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Goldene Alexander-von-Humboldt-Medaille der Gesellschaft
für Erdkunde zu Berlin.
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- 1972
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Das Lehrbuch "Thematische Kartographie"
erscheint. Darin erstmals Behandlung des Stoffes nach
graphischen Strukturen. Vorlesungen über "Thematische
Karten" hielt Imhof etwa seit 1950.
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- 1974-1980
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Das Reliefbild für eine neue Karte der Schweiz
1:200 000 wird als mehrfarbiges Aquarell auf 4 Blättern
gemalt. 1982 erscheint die Karte als Einblatt Druck 1:300 000
unter dem Titel "Relief der
Schweiz, ein Kartengemälde".
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- 1980
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Carl-Mannerfelt-Medal der International Cartographic
Association.
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- 4. Dez 1981
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Die Gemeindeversammlung von Erlenbach ZH verleiht Eduard
Imhof das Ehrenbürgerrecht.
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- 1982
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Das Fernsehen DRS dreht einen Film über Eduard
Imhof. Redaktion: Gertrud Furrer.
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- 30. Januar 1986
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In Solothurn hält Eduard Imhof anläßlich
seiner Jubiläumsausstellung im Schloß Blumenstein den
letzten Vortrag über seine Bilder und Karten. Etwa seit
1920 hatte er in zahlreichen Vorträgen kartographische
Fragen nicht nur Fachleuten, sondern einem breiten P1ublikum in
der Schweiz und im Ausland verständlich machen können,
darüber hinaus hat er in öffentlichen Vorträgen über
seine Reisen berichtet. O 6
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- 27. April 1986
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Eduard Imhof stirbt nach kurzer Krankheit in Erlenbach.
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- 8. Mai 1986
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Die Fachhochschule Karlsruhe verleiht Eduard Imhof
posthum ihre Verdienstmedaille in dankbarer Anerkennung seines
stetigen persönlichen Einsatzes um die Förderung des
Belange der Fachhochschule und ihrer Studenten".
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- 1919-1978
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Eduard Imhof hatte viele Schüler. Neben zahlreichen
Ingenieur-Professoren, die einmal bei Imhof Vorlesungen hörten,
wurden 12 seiner Schüler Professoren für Kartographie.
Daneben bildete Eduard Imhof etwa zwischen 1931 und 1970 auch in
seinem Atelier in Erlenbach Kartographen und Kartographinnen
aus, vor allem in Zusammenhang mit den Entwurfsarbeiten für
die Reliefkarten in den Schulatlanten.
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